Irmgard Zacher aus Ickten war sichtlich gerührt und aufgeregt, als sie am 21. August 2017 als 400.000. Fahrgast des Kettwiger Bürgerbus geehrt wurde. Voll des Lobes bedankte sie sich bei den immer freundlichen Fahrerinnen / Fahrern und dafür, dass es den Kettwiger Bürgerbus gibt.
  
Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer (CDU) gratuliert Irmgard Zacher aus IcktenZu den ersten Gratulanten zählten auch Bundestagsabgeordneter Matthias  Hauer (CDU), Landtagsabgeordneter Fabian Schrumpf (CDU) und Kettwigs  Ratsherr Guntmar Kipphardt (CDU).    

Die Erfolgsgeschichte des Kettwiger  Bürgerbus, der als einer der wenigen Bürgerbusbetriebe in NRW  kostendeckend fährt und ohne städtische Subventionen auskommt, begann  bereits vor über 18 Jahren. Damals gab eine teilweise sehr kontroverse  Diskussion in Kettwig, wie die teilweise als ungenügend empfundene  Anbindung an den ÖPNV in der Gartenstadt verbessert werden könnte:  Ringbuslinie, Ruftaxi, Quartierbus, Busschleife Ickten …. waren nur  einige der  Vorschläge. Eines hatten alle Vorschläge gemeinsam: Sie  waren nicht bezahlbar / realisierbar.    
  Die CDU in Kettwig  hatte  dies schnell erkannt und setzte auf Eigeninitiative. Die Idee des ersten  innerstädtischen Bürgerbus in NRW drohte zunächst an der eher  skeptischen Haltung der damaligen Oberbürgermeisterin Jäger und der EVAG  zu scheitern. Erst Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger (CDU) ließ  sich von der Idee des Kettwiger Bürgerbus vom Kettwiger Ratsherrn  Guntmar Kipphardt überzeugen.  Und mit Wolfgang Orlowski hatte die Idee  einen unermüdlich engagierten Kämpfer gefunden, der nicht nur unzählige   Gespräche führte und Schreiben verfasste, sondern der auch als das Herz  des Kettwiger Bürgerbus bezeichnet werden kann.  
  Für die CDU-Kettwig  gratulierten Guntmar Kipphardt und Otto-L. Peus zum 400.000. Fahrgast  und wünschen, dass die Erfolgsgeschichte des Kettwiger Bürgerbus noch  möglichst lange weitergeht.  
  Und hier ein Artikel über den Bürgerbus von Juni 1999:  
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