Neuigkeiten
02.03.2022
Mittwoch, 02.03.2002, 18:00 Uhr, Rathausplatz Kettwig
Kundgebung am 02.03.2022 in Kettwig

Noch vor einer Woche schien die Welt einigermaßen in Ordnung. Völlig fassungslos verfolgen wir seit dem 24. Februar die Nachrichten über die Ukraine in den Medien.

Brennende Häuser, zerstörte Autos und Einrichtungen, verzweifelte Menschen, Kinder die in U-Bahn-Schächten zur Welt kommen.  Und wie skrupellos und Angstmachend ist die Drohung des russischen Präsidenten, seinen Finger auf den roten Auslöseknopf der Atombombe zu legen.

Es passt überhaupt nicht in mein Weltbild: Wir haben Krieg in Europa! Erstmals nach dem feigen Überfall der Deutschen vor 83 Jahren auf Polen müssen wir erleben, dass ein Angriffskrieg in Europa geführt wird. Krieg bedeutet immer unendliches Leid, Zerstörung, Flucht, Verwundung und Tote.

Viele von uns glaubten bis vor kurzem, wir leben in einer Komfortzone, wir wären in Deutschland nur von Freunden umzingelt. Und jetzt diese Zeitenwende!

Die meisten hier verbringen, so wie ich auch, ihr gesamtes Leben in Frieden. Jetzt langsam begreifen wir, was es überhaupt bedeutet, in Frieden und Freiheit leben zu dürfen! Wir können hier unsere Meinung frei äußern, wir können uns frei bewegen und wir leben in einem sicheren Land. Das dürfen und wollen wir nicht aufs Spiel setzen! Und deshalb sind wir hier!

Und deshalb ist es gut, dass Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien hier zusammenstehen. Es geht nicht um das politische Kleinklein. Es geht um Frieden, Freiheit, Demokratie und Souveränität in Europa! Und da müssen alle Demokraten zusammenstehen und ein deutliches Zeichen setzen. Und dafür bin ich dankbar.

Und dankbar bin ich auch dafür, dass heute so viele hier zusammenstehen.

Fürwahr, den Menschen in Kiew und anderen Städten der Ukraine, die in großer Angst in Kellern hocken, die minütlich mit Bomben oder Raketen rechnen müssen, die schutzlos vor den schlimmsten Waffen sind, nützt es wenig, wenn wir hier zusammenstehen, Kerzen anzünden oder beten.

Aber: wenn wir hier zusammenstehen, wenn wir Kerzen anzünden, und wenn wir öffentlich beten, dann ist es ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, ein Zeichen für Frieden, ein Zeichen für Freiheit, ein Zeichen für Demokratie und Souveränität.

Es wird mitunter gesagt, es sind die Russen, die die Ukraine überfallen. Aber es sind beileibe nicht alle Russen. Denn: Wie mutig sind die Russinnen und Russen, die in Moskau oder in Petersburg auf die Straße gehen, wohl wissend, dass Knüppel und Arbeitslager drohen, wenn sie nur das Wort Frieden, nur das Wort Freiheit oder nur die Worte „Kein Krieg“ in den Mund nehmen. Diesen Russinnen und Russen gehört unser höchster Respekt! Sie sollen wissen: Wir stehen an ihrer Seite!

Wir alle werden vermutlich auch die Folgen dieses Krieges zu spüren bekommen, sei es an der Tankstelle oder mit der Stromrechnung. Und vielleicht wird eine warme Wohnung bald ein hohes Gut.

Frieden, Freiheit, Demokratie und Souveränität kennen aber kein Preisschild. Das sind die Grundfeste unseres Zusammenlebens!

Es gehört aber auch zur Souveränität dazu, seine Werte, seine Freiheit, seinen Frieden, seine Demokratie verteidigen zu dürfen. Und deshalb ist es gut, was Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Regierung am Sonntag im Bundestag erklärt haben. Und es ist gut, dass SPD, Grüne und FDP aber auch die Opposition von CDU und CSU ihre Unterstützung zugesagt haben, auch wenn sich einige teilweise um 180 Grad dabei drehen mussten. Selten zeigten sich unsere Volksvertreter – abgesehen von den Extremisten rechts wie links – so einig.

Und wir hier in Kettwig, im Bezirk und Essen werden auch unseren Teil beitragen: wenn Menschen aus der Ukraine fliehen und nach Essen oder Kettwig kommen, werden wir sie selbstverständlich aufnehmen. Und jeder Einzelne von uns kann durch Spenden helfen, die Not der Geflüchteten zu lindern.

Heute senden wir auch aus Kettwig ein Zeichen!

Kettwig ruft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu: Beenden Sie sofort diesen Wahnsinn! Ziehen Sie Ihre Truppen zurück! Stoppen Sie den Krieg!

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22.02.2022
Stellvertretend für die zahlreichen Helferinnen und Helfer beim Hochwasser im Juli 2021, das in Essen besonders die Stadtteile an der Ruhr erheblich traf, dankte unser Oberbürgermeister Thomas Kufen Vertretern zahlreicher Hilfsorganisationen wie DRK, Johanniter oder Malteser, DLRG, der Feuerwehr und der Bundeswehr.
Für die Freiwillige Feuerwehr Kettwig nahm deren "Chef" Stephan Schlunken Bandschnallen und Urkunden entgegen. Ebenfalls geehrt wurden in der 22. Etage des Rathauses aus Kettwig Annette Im Brahm (CDU), Florian Skibba und unser Kettwiger Ratsherr Guntmar Kipphardt (CDU); mit einer Urkunde und Blumen würdigte unser Stadtoberhaupt deren besonderes Engagement für die vom Hochwasser geschädigten Menschen. Noch immer können einige nicht in ihre Wohnung zurück, dennoch konnte vielen geholfen werden.







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15.02.2022
Artikel in der WAZ Essen, 15.02.2022
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12.02.2022
Offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde heute bei "Kaiserwetter" die Sportanlage der Assindia Cardinals an der Ruhrtalstraße.
Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) beglückwünschte die American Footballer und hob besonders den fairen Umgang untereinander und zu den Schiedsrichtern heraus. "Regeln müssen eingehalten werden, das gilt im Sport genauso wie in der Gesellschaft!"  
Auch Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt (CDU) freute sich zusammen mit Mitgliedern aus Rat und BV über die Einweihung der rd. 2 Millionen Euro teuren Anlage.




































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03.02.2022
Die Johanniter haben seit kurzem ein weiteres Testzentrum in Kettwig - Ruhrtalstraße 455 - eröffnet. Die Öffnungszeiten können der Homepage der Johanniter RV @johanniteressen entnommen werden.
Es kann sowohl ein kostenloser zertifizierter Covid-19 Antigen- Schnelltest (Nasenabstrich) als auch ein kostenpflichtiger Covid-19 PCR-Test (Nasenabstrich) durchgeführt werden.
Terminbuchung über die Homepage der Johanniter ist zwingend erforderlich.
Hier gibts weitere Informationen:
 https://www.johanniter.de/.../testzentrum-essen-kettwig/




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28.01.2022
Fragen des Bezirks IX standen im Vordergrund des Besuchs von Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt bei Oberbürgermeister Thomas Kufen. Thematisch ging es unter anderem dabei um Sport- und Spielplätze, Kindergartenplätze, Fragen der Gewerbeansiedlung und Platzgestaltung sowie Möglichkeiten der digitalen Gremienarbeit.
Gabriele Kipphardt bei OB Thomas Kufen
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06.11.2021
An der Straßengabelung Landsberger Str. / Mintarder Weg in Kettwig vor der  Brücke befindet sich der Gedenkstein an die jüdische Gemeinde Kettwigs, die im Hause Landsberger Straße 22 ein Bethaus hatte.
Vor dem 9. November, dem Tag des Gedenkens an die Novemberprogrome, haben Mitglieder der CDU-Kettwig die Aufschrift wieder frei geschnitten. Auch die dort verlegten Stolpersteine mahnen, dass sich die unmenschliche Barberei durch die Nazis nie wiederholen darf. Politische Aufgabe aller demokratischen Parteien bleibt, die Erinnerung an dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte wach zu halten und sich entschlossen gegen Rassismus, Hass und Hetze zu stellen.













































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